Polizei warnt vor falschen Profilen

Von | 31.08.2017

Immer wiederkehrende Wellen von Betrugsfällen und Identitätsdiebstählen beschäftigen die Polizei, sodass diese aus gegebenem Anlaß eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlichte.

Darin wird vor falschen Freundschaftsanfragen in den sozialen Netzwerken gewarnt. Solche Anfragen werden gerne ungeprüft akzeptiert. Betrüger fälschen allerdings auch existierende Profile, die sich bereits auf Ihrer Freundesliste befinden. Besondere Aufmerksamkeit ist daher gefragt, wenn Sie unvermittelt von Ihren Freunden eine erneute Freundschaftsanfrage erhalten. Die Fälschungen können den echten Profilen sehr genau gleichen.

Fragen Sie im Zweifelsfall bei der Ihnen bekannten Person auf anderem Wege, per Telefon, E-mail oder SMS, vorsichtshalber noch einmal nach.

Ziel der Betrüger ist es, Vertrauen zu erschleichen und Sie dazu aufzufordern PIN- oder TAN-Codes von Bezahldienstleistern zu vermeintlich harmlosen Zwecken, wie Onlinespiele, zuzusenden.

Die Polizei rät desweiteren:

  • Seien Sie skeptisch wenn Sie von einem Freund eine erneute Freundschaftsanfrage erhalten und fragen Sie im Zweifel auf anderem Wege, per E-mail, SMS, oder Telefon nach.
  • Geben Sie Profildaten nur selektiv weiter und überprüfen Sie Ihre Privatsphäreneinstellungen bei den sozialen Netzwerken.
  • Ignorieren Sie Nachrichten und SMS, die Sie um Weitergabe Ihrer PIN oder TAN-Codes bitten.
  • Haben Sie Verdacht ein gefälschtes Profil entdeckt zu haben, meiden Sie den weiteren Kontakt und melden Sie das Profil dem Plattformbetreiber.

Weitere Informationen, so wie eine Auflistung der üblichsten bekannten Betrugsmaschen, kann Ihnen die Polizeidirektion Oldenburg geben.

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