Was tun wenn jemand meine E-mailadresse zur Anmeldung bei Webseiten nutzt?

Von | 25.09.2017

Die allermeisten Dienste, welche die Eingabe einer E-mailadresse fordern, gehen heutzutage sehr ähnlich vor. Um eine E-mailadresse zur Authentifizierung nutzen zu können, wird die Angabe nach der Anmeldung zu einem Angebot im Netz in der Regel überprüft. Dies passiert, indem Sie eine E-mail an diese Adresse erhalten, mit der Aufforderung den Dienst freizuschalten, indem ein Link innerhalb der E-mail angeklickt wird. Jede andere Nachricht, bei der es sich nicht um eine Aufforderung zur Freischaltung handelt, können Sie in der Regel als Spam betrachten. Doch wie verfahren Sie mit diesen Freischaltungsaufforderungen?

Sicherheitseinstellungen prüfen

Wenn Sie eine Aufforderung zur Freischaltung erhalten, so hat der Prüfmechanismus des Dienstanbieters zunächst funktioniert. Sollten Sie nicht darauf reagieren, so wird das provisorisch eröffnete Konto in der Regel nach wenigen Tagen deaktiviert.

Damit es allerdings nicht zu einem Mißbrauch Ihrer Adresse kommt, sollten Sie sich noch einmal versichern alle Sicherheitsmechanismen Ihres E-mailanbieters zu kennen und eigene Einstellungen angepasst zu haben. Die Einstellungsmöglichkeiten können sich bei jedem Anbieter unterscheiden. Gehen Sie alle relevanten Optionen durch:

  • Prüfen Sie Ihr Passwort und ob dieses sicher ist
  • Schauen Sie nach Optionen zur Zurücksetzung Ihres Passworts und passen Sie diese gegebenenfalls an
  • Seien Sie vorsichtig bei sogenannten Sicherheitsfragen. Oft handelt es sich dabei um triviale Angaben, die sich einfach erraten oder in öffentlichen Profilen im Internet nachlesen lassen?
    Zum Beispiel: was ist Ihre Lieblingsfarbe? Wie lautet der Mädchenname Ihrer Mutter? usw. Fragen wie diese können für Ihr Konto ein weiteres Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung, falls vorhanden.
  • Lesen Sie sich in alle Einstellungen durch, die sich mit der sicheren Anmeldung und der Wiederherstellung Ihres Kontos befassen.

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